Die Stadt Cold Lake hat vor kurzem einen Tag der offenen Tür veranstaltet, um Ideen der Einwohner zur Verbesserung des Kunst- und Kulturangebots in der Gemeinde zu sammeln.
Am 10. Juli wurden die Teilnehmer im Cold Lake Energy Centre aufgefordert, ihre Gedanken zu diesem Thema mitzuteilen, wobei der Schwerpunkt auf der Förderung der Zusammenarbeit zwischen lokalen Künstlern lag.
Die Konsultation wurde von Richard K. Schick, einem Berater für Theater- und Kultureinrichtungen, geleitet, der die Bedeutung des Engagements der Gemeinde bei der Gestaltung der Kunst- und Kulturlandschaft der Stadt hervorhob.
Der Zweck ist es, der Bevölkerung die Möglichkeit zu geben, zu kommen und zu reden… dies ist eine Chance für die Bevölkerung, mich zu treffen, ihre Bedenken zu äußern, ihre Unterstützung oder ihre Nicht-Unterstützung zu äußern.
Richard K. Schick
Während des Tages der offenen Tür waren die Besucher eingeladen, über verschiedene Kunstformen zu diskutieren, wie z.B. darstellende Kunst, bildende Kunst wie Malerei, Töpferei, Fotografie, Glasbläserei und Glasmalerei.
Über das, was offensichtlich ist
Schick wies darauf hin, dass Cold Lake zwar eine lebendige Kunstszene hat, diese aber derzeit zersplittert ist und es an zentralen Orten fehlt, an denen Künstler zusammenkommen und ihre Werke ausstellen können.
Er räumte auch ein, dass die bestehenden Veranstaltungsorte für die darstellenden Künste begrenzt sind. Er sagte: „Es gibt Theater… Aber diese Spielstätten werden von Schulen oder vom Militär genutzt. Ihr seid nicht geeignet für das, worüber wir hier sprechen, nämlich ein Zentrum für künstlerische Aktivitäten zu schaffen.“
Schick plädierte für die Entwicklung eines speziellen Veranstaltungsortes für die Kunst, der als Nährboden für lokale Künstler und deren Kunsthandwerk dienen kann, obwohl die genaue Art und Größe dieses Ortes noch nicht feststeht.
Es gibt keine Galerie für lokale Künstler. Es gibt keinen Ort, an dem lokale Künstler ihre Werke, ihre Keramiken und Gemälde verkaufen können. Es gibt keinen Ort, an dem sie ausstellen können. Es gibt keine Galerie. Es gibt keine darstellenden Künste. Es gibt keine richtige Bühne. Es gibt keinen Ort für darstellende Künste.
Richard K. Schick
Nach der Analyse des Feedbacks, das beim Tag der offenen Tür gesammelt wurde, beabsichtigt Schick, weitere Gespräche per Telefon und Zoom zu führen und schließlich Empfehlungen für Heather Miller vorzubereiten, die sie dem Stadtrat für mögliche nächste Schritte vorlegen wird.
Heather Miller, City of Cold Lake’s Recreation Program and Service Manager, bittet alle Bürgerinnen und Bürger, ihre Vorschläge und Empfehlungen weiterhin einzureichen. Wie Schick betonte, „brauchen wir den Input von allen, denn er ist wichtig“.